Heute ist der liebe Kevin von Law Of Baking bei mir zu Besuch und ich freu mich einfach unglaublich aber schaut selbst – es ist zum Wasser im Mund zusammenlaufen. Schaut bei Kevin auch mal vorbei, denn viele von euch kennen ihn noch nicht – ein ganz großer Fehlern. Es gibt Nougat Guglhupf – ai ai ai – ja ihr habt richtig gehört Nougat Guglhupf!
Hi ihr Lieben. Ich bin der Kevin von Law of Baking und heute zu Gast bei der wunderbaren Antonella. Es hat mich wirklich sehr gefreut, als sie mich gefragt hat, ob ich einen Gastbeitrag für ihren Blog schreiben würde. Wir beide kennen uns ja jetzt schon ein bisschen durch unsere „Arbeit“ und da ist man selbstverständlich sofort mit an Bord, wenn es die Zeit zulässt.
Für all diejenigen, die mich noch nicht kennen, hier eine kleine Vorstellung meinerseits: Ich betriebe nun schon seit über einem Jahr meinen Backblog LAW OF BAKING. Die meisten fragen mich immer, wie ich auf den Namen gekommen bin beziehungsweise, wie er entstanden ist. Ganz einfach. Ich studiere Rechtswissenschaften und ich backe für mein Leben gern. Alles klar?
Und an zweiter Stelle der FAQ’s steht immer: „Wer isst das alles, was du backst?“. Auch diese Frage ist eigentlich ohne große Schwierigkeit zu beantworten. Wir sind ein relativ großer Haushalt und nebenan befindet sich auch noch die Oma samt Anhang. Da finden sich also genug Freiwillige, die sich durch meine Backexperimente verkosten.
Heute habe ich einen, man könnte fast sagen „Klassiker“, mit im Gepäck. Guglhupf ist eines der Sachen, die es bei uns am meisten gibt. Geht schnell, unglaublich vielseitig und schmeckt jedem. Wenn ich zum Beispiel weiß, dass meine Tanten im Anmarsch sind, samt Kindern, kann ich genau sagen, dass es einen Guglhupf (in welcher Form und Geschmacksvariation auch immer) geben wird. Aber nicht das ihr euch nun denkt, dass sich mein Blog zu 99% mit Guglhupf beschäftigt. Nein, es gibt auch andere Sache, keine Sorge – an Torten, Cupcakes, Tartes und der gleichen wird es niemals mangeln.
Und dieser Guglhupf ist wirklich die Wucht. Nuss-Nougat ist man hier bei uns eigentlich nur in der Weihnachtszeit gewohnt zu sehen. Wenn die große Kekserl-Bäckerei angefangen hat. Da tunkt man doch alles und braucht eine große Menge davon. Aber es muss ja nicht Dezember sein, damit sich der Kevin etwas damit einfallen lassen kann. Ich kann auch sagen, dass es recht schwer war diese Päckchen vorm Rest meiner Familie zu verstecken. Es kann nämlich schon passieren, dass sich jemand daran vergreift und diese 200 g ohne große Mühen so vernascht. Zugegeben: Es steht sogar auf der Packung: „Auch für Naschkatzen…“
Ich möchte mich noch einmal bei dir, Antonella , bedanken, dass ich heute dein Gast sein durfte. Es hat mich wirklich gefreut.
Rezept: NOUGAT GUGLHUPF
Zutaten:
- 4 Eier, zimmerwarm
- 250 g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 200 ml neutrales Öl
- 100 g Nuss-Nougat, geschmolzen
- 100 ml Milch, zimmerwarm
- 300 g Mehl
- 1 Packung Backpulver
- 1 Prise Salz
- 100 g Nuss-Nougat, für den Guss
Zubereitung:
- Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze (180°C Umluft) vorheizen, den Rost UNTEN platzieren und eine Guglhupfform gut einfetten.
- Die Eier zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker dick cremig rühren. 5-8 min.
- Nachdem sich die Masse verdoppelt hat und heller geworden ist, unter Rühren das Öl, das geschmolzene Nuss-Nougat und die Milch hinzugeben und nur so lange rühren, bis sich alles verbunden hat.
- Mehl, Backpulver und Salz in die Eier-Masse sieben und wieder nur so lange rühren, bis keine trockenen Zutaten mehr zu sehen sind.
- Danach den Teig in die vorbereitete Form füllen und in den Ofen.
- Für 40-45 min oder bis ein Holzstäbchen, welches man in die Mitte des Guglhupfs sticht, wieder sauber heraus kommt.
- Komplett in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und hoffen, dass er im Ganzen rausploppt.
- Danach noch die restlichen 100 g Nuss-Nougat schmelzen und über dem ausgekühlten Guglhupf verteilen.
Tipps:
- Eier und Milch sollten wirklich zimmerwarm sein, damit sich auch alles schön gleichmäßig verbinden kann. Die Milch kann man kurz in der Mikrowelle erhitzen und die Eier kann man in eine Schüssel mit warmem (NICHT heißem) Wasser legen.
- Die Form muss wirklich gut gefettet und dann noch mit Mehl ausgestaubt werden, sonst kann es euch passieren (wie auch mir schon so oft), dass ihr den Guglhupf aus der Form mampfen könnt.
2 Comments
Kevin
28. Oktober 2015 at 21:20Nabend Toni,
Es hat mich sehr gefreut dein Gast zu sein und gerne wieder einmal 🙂
Mir gefällt es ja hier so gut 😀
Liebste Grüße und noch einen wundervollen Abend,
Kevin
Antonella
28. Oktober 2015 at 22:46Ich lade dich gerne noch ein paar Mal hier ein! Gesellschaft ist schon und mit so einem tollen Kuchen lässt sich doch ein guter Kaffeetisch füllen! <3